7. Indoor Kart Challenge 2020
Am 28. Februar machten sich 31 Mitgliedern sowie Freunde, so viele wie noch nie, in Fahrgemeinschaften auf den Weg zur Kartbahn nach Sulz am Neckar.
Dieses Jahr schaffte es der Organisator, unser 1. Sportleiter Marc Steinich es sogar, drei Mannschaften für die diesjährige Challenge aufzustellen.
Wie jedes Jahr bestand die erste Mannschaft wieder aus einer reinen Männerrunde, welche insgesamt 55 Minuten auf der Strecke
verbrachte.
Diese Zeit wurde in ein 25-minütiges Qualifying sowie das 30-minütige Rennen unterteilt, wobei das Rennen der Männergruppe erst am Ende ausgefahren wurde, nach dem die zweite und dritte Gruppe gefahren waren.
In der zweiten Mannschaft fuhren sowohl Frauen als auch Männer, die ihr Können im Kartfahren unter Beweis stellen konnten.
Insgesamt fuhr diese Gruppe 25 Minuten, ebenso aufgeteilt in ein zehnminütiges Qualifying und einem anschließendem 15-minütigen Rennen.
Der Spaßfaktor stand bei der dritten Gruppe im Fokus. Hier konnten alle jungen und älteren Fahrer das Kartfahren in gemütlicher Runde das erste Mal ausprobieren, oder alte Erinnerungen in einer Fahrzeit von 20 Minuten wieder aufwecken.
Angekommen in Sulz bekamen alle Kartfahrer in der Boxengasse eine Einweisung über die Bedienung der Karts, sowie über die Aufklärung der verschiedenen Flaggen, die einem während des Rennens eventuell angezeigt werden könnten.
In dem Qualifying der ersten und zweiten Mannschaft, versuchten natürlich alle Kartfahrer die schnellste Rundenzeit zu
fahren. Wie auch bei der Formel 1, wurde also durch das Qualifying die Startposition für das anschließende Rennen ermittelt.
Beim dem anschließenden Rennen wurden nun die Kartfahrer versetzt hintereinander dem Ergebnis des Qualifyings nach aufgestellt. Der Start des Rennens wurde wie bei der Formel 1 durch eine Ampelanlage
geregelt. Nach dem alle fünf Lampen aufleuchtenden und dann erloschen, ging es für die Starter auf die Reise.
Nach drei anstrengenden Stunden waren alle Fahrer mit ihren Rennen durch. In jeder Mannschaft gab es viel Positionswechsel
und auch die ein oder andere Gelb-Phase, was bedeutet, dass es durch heiße Positionskämpfe oder einen Fahrfehler des ein oder anderen Teilnehmers zu einer Blockade der Strecke gekommen ist. Dann
gehen die gelben Warnleuchten an die auf der ganzen Strecke verteilt sind, dass das Streckenpersonal dem liegengebliebenen helfen kann. Für die Fahrer bedeutet dies, Fuß vom Gas und nicht mehr
überholen.
Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten aus jeder Mannschaft die besten drei Fahrer einen Pokal oder eine Siegermedaille.
In der ersten Mannschaft belegte Julius Link den dritten Platz, gefolgt von Marc Steinich, der den zweiten Platz belegte. Den Sieg konnte sich in diesem Jahr Markus Heizmann sichern.
In der zweiten Gruppe gewann auch dieses Jahr, wie im Jahr zuvor wieder Maurice Steinich, vor Joachim Kopacka und Noah Torres, der den dritten Platz belegte.
Auch in der dritten Gruppe gab es eine Siegerehrung. Hier belegte Noah Kopacka den ersten Platz, gefolgt von seinem Kumpel Patrick Gall und Bernd Treppesch.
Die Verantwortlichen freuten sich sehr, dass in diesem Jahr neue Gesichter dabei waren, und vor allem auch junge Fahrer zwischen 15 und 19 Jahren.