Motorsport- und Touringclub Trossingen e. V. im ADAC
Motorsport- und TouringclubTrossingen e. V. im ADAC

Fahrsicherheitstraining am 17.03.2019

Fahrsicherheitstraining aus der Sicht eines Beobachters:

 

Am Sonntag den 17 März  2019 hatten der MTC Trossingen für sein Mitglieder wieder ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC Württemberg in Balingen gebucht.

Mit 12 Teilnehmern konnten wir wieder einen ganzen Kurs buchen.

Als Vorstand des MTC Trossingen war ich dieses mal nur Beobachter und Fotograf mit auf dem Übungsgelände.

Wenn man selbst fährt, schaut man nur auf sich und sein Fahrzeug.

Als neutraler Beobachter Bekommt man andere Einblicke.

Was macht zum Beispiel den Unterschied zwischen guten und schlechten Reifenprofil aus. Kann sich der Bremsweg wirklich so viel verschlechtern?

Ja, es ist ein riesen Unterschied zwischen neuwertigem oder abgefahrenem Profil, der Bremsweg verlängert sich enorm.

Es ist auch Wichtig den richtigen Reifen zur rechten Zeit auf sein Auto zu montieren. Bei Kalten Temperaturen ist ein Winterreifen, der eine weichere Gummimischung hat auf jeden Fall spursicherer, als ein Sommerreifen. Andersherum verhält es sich natürlich gleich, bei wärmeren Temperaturen hat die härtere Gummimischung eines Sommerreifens die bessere Haftung.

Wichtig und hilfreich ist meiner Meinung nach so ein Fahrsicherheitstraining immer, egal ob für Fahranfänger oder auch schon geübte Fahrer.

Wer hat wirklich schon mal eine Richtige Vollbremsung gemacht, so dass das ABS anfängt zu regeln?  Wahrscheinlich niemand.

Solche und andere Situationen, in die man täglich kommen kann, können bei einem solchen Fahrsicherheitstraining unter fachmännischer Anleitung geübt werden.

So ein Training das vom ADAC Württemberg  in Balingen  angeboten wird trägt mit Sicherheit zur Verbesserung der Verkehrssicherheit  bei.

 

 

Fahrsicherheitstraining aus Sicht eines Fahres:

 

Als erfahrener Fahrer, der über 30 Jahre Auto fährt und zwischen 25.000 und 40.000 km im Jahr fährt, war ich sehr gespannt, was auf mich zukommt.

Slalomfahren, vorwarts ein riesen Spaß wobei man versucht die Pilonen

immer schneller zu umkreisen.

Slalomfahren rückwärts, eine große Herausforderung für viele, wenn Frau/Mann sich nicht verdrehen will.

Beim Ausweichen muss richtig am Lenkrad gearbeitet werden und es kostet doch Überwindung schnell in die Gasse zufahren.

Auf der Kreisbahn wurde uns gezeigt wie weit das Auto beim Gaswegnehmen ausbricht oder wie lange es dauert bis das ESP einsetzt.

Eine einschneidende Erfahrung war für mich das Bremsen auf einer rutschigen Fahrbahn mit Sommerreifen: Wenn am Ende der Bahn nicht ein griffigen Belag gekommen wäre, wurde ich heute noch rutschen.

Alle Anderen Teilnehmer hatten mehr oder weniger gute Winterreifen. Alle kamen zum Stehen, nur ich nicht!

Hier kann ich meinem "Vorschreiber" nur beipflichten: Es geht nichts über die richtige Bereifung und genügend Profil.

Ich kann jedem so ein Training empfehlen, auch wenn Frau/Mann ein "erfahrener Fahrer" ist.

- Du wirst älter als eine Kuh, lernst aber immer noch dazu. -

Außerdem macht es ganz toll Spaß.

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